Vater von RWE-Keeper Jakob Golz strebt Vizepräsidentschaft beim Hamburger SV an


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Am 17. April 2025 wurde bekannt, dass Richard Golz, ehemaliger Bundesliga-Torhüter und Vater von Rot-Weiss Essens aktuellem Stammtorwart Jakob Golz, gemeinsam mit Felix Magath für die Führungsspitze des Hamburger SV kandidiert. Magath, der das Präsidentenamt anstrebt, möchte Golz als Vizepräsidenten an seiner Seite wissen. Die Mitgliederversammlung des HSV e.V. findet am 21. Juni statt, bei der über die Nachfolge von Marcell Jansen entschieden wird .
Richard Golz, 56 Jahre alt, absolvierte zwischen 1987 und 1998 insgesamt 273 Bundesliga-Spiele für den HSV. Nach seiner aktiven Karriere engagierte er sich im Nachwuchsbereich, unter anderem als Co-Trainer und Nachwuchstrainer, und ist derzeit in einer Personalberatung im Sportumfeld tätig. Zudem ist er ehrenamtlich beim Hamburger Oberligisten Altona 93 engagiert.
Sein Sohn, Jakob Golz, steht seit 2020 bei Rot-Weiss Essen unter Vertrag und hat sich dort als zuverlässiger Rückhalt etabliert. Die Verbindung zwischen Vater und Sohn könnte nun durch Richards mögliche Rückkehr in eine führende Position beim HSV eine neue Dimension erhalten.
Das Kandidatenduo Magath und Golz plant, den HSV e.V. umfassend zu reformieren. Schwerpunkte ihres Konzepts sind die gezielte Förderung junger Talente, ein klarer Leistungsanspruch, sportlicher Ehrgeiz und wirtschaftliche Weitsicht. Konkrete Details ihres Programms wollen sie nach Ablauf der Bewerbungsfrist am 2. Mai und der finalen Zulassung durch den Beirat des HSV e.V. vorstellen .
Für das Präsidentenamt haben bislang auch der Ehrenrats-Vorsitzende Kai Esselsgroth und der Unternehmer Franck Ockens ihre Kandidatur bestätigt. Zu den Bewerbern um das Vizepräsidentenamt zählen unter anderem Olympiasiegerin Laura Ludwig sowie die bisherigen Amtsinhaber Michael Papenfuß und Bernd Wehmeyer.
Die mögliche Wahl von Richard Golz zum Vizepräsidenten des HSV könnte nicht nur eine bedeutende Veränderung für den Verein bedeuten, sondern auch interessante Auswirkungen auf die Karriere seines Sohnes Jakob bei Rot-Weiss Essen haben